Leiferde. Die Groß Lafferder Fußballer gehen mit dem deutlichen 5:1-Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Bezirksliga 2.

So hat sich Thomas Mainka den nächsten Schritt seiner Mannschaft vorgestellt: Mit 5:1 (3:1) setzte sich der SV Teutonia Groß Lafferde beim VfL Leiferde durch und näherte sich weiter dem Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga 2 an. „Sicher sind wir noch nicht, da gibt es noch einiges zu tun. 40 Punkte dürften aber reichen“, sagt der Trainer, dessen Team zu dieser Marke nur noch zwei Zähler fehlen.

Teutonia Groß Lafferde landet kurz vor der Pause einen Doppelschlag

Die Teutonen spielten auswärts eine gute erste Hälfte. „Wir hatten Feldvorteile und haben das Spiel auf die Seite von Leiferde verlagert“, berichtete Thomas Mainka, dessen Team nach ersten Annäherungen auch in Führung ging. Nach 30 Minuten musste Julian Rode nach Steilpass von Eduard Rott und Ablage von Kevin Harms nur noch einschieben. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten: Nur 60 Sekunden später glichen die Leiferder wieder aus.

Umso glücklicher war der Teutonia-Coach, dass seinem Team noch vor der Pause ein Doppelschlag gelang. Dazu trug auch der Schiedsrichter mit einem gut beurteilten Vorteil bei. Beim Treffer zum 2:1 hatte der weit aus seinem Tor herausgekommene VfL-Keeper einen Angreifer der Gäste im Zweikampf ordentlich gehalten. Das Spiel lief aber weiter, der Ball kam zu Tim Paul, der aus 20 Metern ins verwaiste Tor traf. Und in der letzten Minute des ersten Durchgangs erhöhte Julian Rode mit einem starken Schuss aus der Drehung.

Danach haben wir das Spiel aber wieder in den Griff gekriegt und das meiste von unserem Tor ferngehalten.
Thomas Mainka - Trainer des SV Teutonia Groß Lafferde über einen Lattentreffer des Gegners

Die ersten Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel gehörten wieder den Groß Lafferder, die durch Jorge Röhrbein aber nur den Pfosten trafen. Nach einer taktischen Umstellung waren ab der Stunden-Marke auch die Hausherren wieder besser im Spiel. „Sie waren dadurch im Mittelfeld präsenter und kamen zu Chancen“, erläuterte Thomas Mainka, dessen Team bei einem Lattentreffer des Gegners kurz ebenfalls zitterte. „Danach haben wir das Spiel aber wieder in den Griff gekriegt und das meiste von unserem Tor ferngehalten“, freute sich Thomas Mainka. In den Schlussminuten machten Jorge Röhrbein und Adrian Horaiske dann alles klar.

Tore: 0:1 Julian Rode (30.), 1:1 Jordi Njoya (31.), 1:2 Tim Paul (41.), 1:3 Julian Rode (45.), 1:4 Jorge Röhrbein (90.), 1:5 Adrian Horaiske (90.+2).